Bülow Stein

Bülowsches Granit-Denkmal auf der Wartturm-Fundamentstelle des Kalkberges.

aufgenommen von Südosten im Jahre 1912. Diesen hat unser Familienverband, nachdem dort bei Ausgrabungen Grundmauern einer mittelalterlichen Anlage gefunden worden waren, 1912 setzen lassen.

Abmessungen: Sockel 0,5 !TI hoch, Gedächtnisstein 2 m hoch und 0,75 m breit,
Stärke 0,40 – 0,27 m.
Vorderseite poliert, sonst rauh gearbeitet.
Eingravierte Schrift: Ritter Gottfried von Bülow urkundlicher Ahnherr der von Bülow 1229 – 1255
Einfriedung in 14 Eichenholzpfosten mit verbindenden starken
Bülowschen Farben: Flacheisenbändern.
Pfosten hellblau, Bänder gelb gestrichen.
Um den Sockel herum sind einzelne charakteristische, im Fundamentenraum gefundene Ziegel und Dachsteinreste gelegt.
Die Einfriedung ist genau auf der äußeren Umgrenzungslinie errichtet. ..
– (Aus dem Bülowschen Familienbuch 11. Band 1914)

Nach der Wende wurde der Grundstücksteil rund um den Stein durch den Familienverband zu Eigentum erworben.

Quelle: Bülowsches Familienblatt Nr.60. Jahrgang 1994/95. S. 29

Neue Entwicklung, Bericht von Detlev Werner:

Nun hatte mich der Klosterverein Rehna, in dem ich auch Mitglied bin, am 15. 9. zu einem Termin wegen möglicher Arbeiten am Stein gebeten. Wie auf dem Photo erkennbar ist ein größerer Busch direkt am Stein hochgewachsen, sodass die Inschrift kaum noch lesbar ist.
Der Klosterverein würde gerne mit uns über eine Freistellung des Steins reden. Außerdem hat man die Idee, am Sockel ein Wappen anzubringen und ein Hinweisschild. Der Klosterverein würde gerne im Sommer Wanderungen dorthin anbieten. Grundsätzlich finde ich den Gedanken gut und begrüße es, wenn man Gottfried als bedeutenden Klosterstifter stärker ins Bild rücken möchte.